Es gilt heute als erwiesen,
dass die Stammväter
der Haushunde-rassen der
Wolf und der Goldschakal
sind.
Dafür spricht unter anderem
die Ähnlichkeit der Gehirne
zwischen Wolf und Hund
sowie die Gemeinsamkeiten
bei der Mimik und der
Körpersprache.
Erste
Hinweise auf den Hund
als Haustier fand man
in der nördlichen Region
in Maglemose auf der dänischen
Insel Seeland. Bei Ausgrabungen
stießen die Archäologen
in den Küchenabfall-haufen
der Muschelesser auf Knochenreste
von Haushunden.
Mit Sicherheit
kann man davon ausgehen,
dass in der Mittel-steinzeit,
also vor fast 10.000 Jahren,
die Haushunde in erster
Linie zur Bereicherung
des Küchenzettels gedient
haben.
Weitere Beweise hierfür
entdeckten Forscher in
der Umgebung von Moskau.
Auch dort wurden unter
Küchenabfällen Haushund-spuren
gefunden.
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